Alle Untersuchungen aus einer Hand:
Will man eine Schilddrüsenerkrankung korrekt erkennen, muss sowohl die Schilddrüsenfunktion als auch die Struktur des Organs untersucht werden.

Die Schilddrüsenfunktion beeinflusst die Befindlichkeit. Eine Schilddrüsenunterfunktion oder eine Schilddrüsenüberfunktion wird durch eine Blutabnahme festgestellt. Bei Knoten und selbst beim Schilddrüsenkarzinom sind die Blutwerte allerdings fast immer normal.

Genauso wichtig ist es, auch die Struktur der Schilddrüse zu beurteilen. Ist das Organ zu groß oder zu klein? Existieren Knoten oder nicht? Ist das Gewebe von Entzündungszellen durchsetzt? Die Basisuntersuchung dafür ist der Ultraschall, oft sind auch weitere Untersuchungen notwendig wie eine Schilddrüsenszintigraphie oder eine ultraschallgezielte Feinnadelpunktion.

Eine Blutbestimmung allein reicht für eine exakte Schilddrüsenabklärung nicht aus. Es ist auch zu wenig, wenn nur der Hals abgetastet wird. So werden nämlich viele Schilddrüsenerkrankungen nicht erkannt.

In einem Schilddrüsenzentrum werden alle notwendigen Untersuchungen durchgeführt und dann in Zusammenschau aller Befunde interpretiert. Im Rahmen der genauen Abklärung stellen erfahrene Schilddrüsenspezialisten fest, ob eine Schilddrüsenerkrankung vorliegt oder nicht. Werden krankhafte Veränderungen gefunden, wird eine exakte Diagnose gestellt.

Eine verbindliche Therapieempfehlung und ein Vorschlag, wann die nächste Kontrolle sinnvoll ist, werden schriftlich festgehalten. Im schriftlichen Befund wird eine genaue Diagnose angeführt, alle Untersuchungsergebnisse zusammengefasst und die Therapieempfehlung mitgeteilt. Auch der Zeitpunkt der nächsten Kontrolle ist aus dem Befund ersichtlich.

Ein Schilddrüsenzentrum arbeitet auch eng mit erfahrenen Chirurgen, Pathologen, Augenärzten, und Gynäkologen zusammen, um die Patienten optimal zu betreuen.

 

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