Früher konnten Untersuchungen der Schilddrüse nur mit Hilfe von gering radioaktiven Substanzen durchgeführt werden:

Vor Einführung des Ultraschalls war die einzige Möglichkeit zur Bildgebung die Schilddrüsenszintigrafie, bei der die räumliche und zeitliche Verteilung eines leicht radioaktiven Medikaments in der Schilddrüse gemessen werden kann.

Auch die nur geringen Konzentrationen der Schilddrüsenhormone im Blut konnten im Labor nur mit Hilfe von radioaktiv markierten Suchtests gemessen werden.

So kam es dazu, dass an allen nuklearmedizinischen Spitalsambulanzen eine große Schilddrüsenambulanz etabliert wurde.

Auch heute noch wird von Fachärzten für Nuklearmedizin das gesamte Spektrum der Diagnostik und konservativen Therapie von Schilddrüsenerkrankungen angeboten. Die meisten nuklearmedizinischen Spitalsabteilungen sowie zahlreiche niedergelassene Nuklearmediziner erfüllen die Anforderungen eines Schilddrüsenzentrums. Auch Fachärzte für Innere Medizin mit dem Zusatzfach Endokrinologie und Stoffwechsel betreuen umfassend Schilddrüsenpatienten.

 

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